ermöglichen eine Erwärmung des Leiters vor dem Einlauf in den Extruder.
Hierdurch werden das thermische Einfrieren oder ein Bruch des Kunststoffes vermieden und die Abisoliereigenschaften des Drahtes verbessert.
Einige neuere Polymere erfordern zwingend eine vorherige Erwärmung des Drahtes.
Abbildung rechts:
VG16-3-250 digitherm für Querschnitte von 0,25mm² - 6mm² bei Temperaturen bis 300°C und Geschwindigkeiten bis 2500m/min. (hier mit Option Leichtlauf-Verschiebung)
Je höher die Produktionsgeschwindigkeit ist, umso negativer wirkt sich der Kurvenverlauf der Induktionsfrequenz auf die Gleichmäßigkeit der Erwärmung aus. Der Einsatz von Hochfrequenzen ist deshalb Grundvoraussetzung für eine kontinuierliche Aufheizung. KA-BE-MA-Geräte arbeiten mit Frequenzen bis 650Hz, die durch digitale Regelgeräte der neuesten Generation erzeugt werden.
KA-BE-MA setzt im Gegensatz zum Wettbewerb keine Steuerung und Bedien-Terminals Marke „Eigenbau“ ein, sondern verwendet hierfür in der kompletten Geräteserie die gleichen robusten und weltweit schnell verfügbaren Standardkomponenten von Siemens.Dies gewährleistet eine unkomplizierte Beschaffung von Ersatzteilen im Störfall und erleichtert deren Lagerhaltung.
Eine CPU dient zur Durchführung aller notwendigen Berechnungen im jeweiligen Betriebspunkt, ein Operator-Panel mit kundenspezifischer Sprache zur Parametervorgabe und Störungsanzeige.
Eine Integration und Fernsteuerung ist über MPI- bzw. Profibus oder bidirektionales Kontaktinterface mit analoger Sollwertvorgabe möglich.